Wie es in einer Mitteilung der Kliniken Valens heisst, hat der liechtensteinische Gesundheitsminister Manuel Frick den Standort gemeinsam mit einer Delegation besucht. Nach dem Empfang durch Regierungsrat Bruno Damann, Andreas Mühlemann, Vizepräsident des Stiftungsrates der Kliniken Valens, und Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, wurden die neuen Räumlichkeiten des Rehazentrums St. Gallen besichtigt.
«Das spitalnahe Rehakonzept ist sehr durchdacht und gut aufgebaut», zeigte sich Minister Manuel Frick beeindruckt. «Die Kliniken Valens sind für Liechtensteiner Patientinnen und Patienten von zentraler Bedeutung. Im Jahr 2022 wurden dort über 90 Prozent der liechtensteinischen Rehapatientinnen und -patienten betreut.»
30 bis 45 Betten
Das neue Rehazentrum werde zu Beginn mit 30, später mit circa 45 Betten Patientinnen und Patienten frühzeitig aus dem KSSG und anderen Spitälern übernehmen, abgestuft rehabilitieren und zurück in ihren Alltag begleiten, so die Mitteilung der Kliniken Valens.
«Das Fürstentum Liechtenstein ist für uns ein wichtiger Partner», so Till Hornung, «und es freut uns, dass wir in einem guten und engen kooperativen Austausch stehen. Insbesondere die neue Nähe zum Kantonsspital St. Gallen, aber auch die abgestufte Versorgung innerhalb der Standorte der Kliniken Valens sind wichtige Errungenschaften, von denen auch die Patientinnen und Patienten aus dem Fürstentum Liechtenstein profitieren werden.»
Früher Start in die Reha
Das Rehazentrum St.Gallen eröffnet am Donnerstag, 1. Februar, und ist auf die stationäre und ambulante Behandlung von Erkrankungen und Unfallfolgen in der neurologischen, geriatrischen, muskuloskelettalen und internistisch-onkologischen Rehabilitation spezialisiert. In diesen Bereichen werden auch Betten für die Frührehabilitation angeboten. Die unmittelbare Nähe zum Kantonsspital St. Gallen und zur Geriatrischen Klinik erlaubt einen frühen Start der Rehabilitation und eine vertiefte interdisziplinäre Zusammenarbeit von Akutspital und Reha-klinik.