Der Schweizerische Gewerkschaftsbund ist für die 13. AHV-Rente und machte folgende Angaben publik. Hier der Originaltext:
Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) hat die Kampagnenbudgets für die Abstimmungen vom 3. März 2024 offengelegt. Insgesamt erhält die Gegenkampagne rund 3.55 Millionen von Arbeitgebern und der Wirtschaft. Dem Initiativ-Komitee für die 13. AHV-Rente steht weniger als halb so viel zur Verfügung.
Dank über 11’000 Klein-spenden aus der Bevölkerung von durchschnittlich von 55 Franken konnte das Initiativ-komitee in den letzten Wochen 620’000 Franken für die Kampagne sammeln. Die SGB-Gewerkschaften tragen zur Kampagne insgesamt 550’000 Franken bei. Insgesamt, mit weiteren kleineren eigenständigen Kampagnen sowie möglichen weiteren Spendeneingängen beträgt das gesamte Kampagnen-Budget für die 13. AHV-Rente rund 1.5 Millionen Franken.
Der Gewerkschaftsbund schreibt weiter:
«Die Arbeitgeberverbände machen im Auftrag der Banken- und Versicherungsbranche eine frontale Kampagne gegen die AHV, wie die Grossspende aus der Finanzindustrie für die Renteninitiative eindrücklich unterstreicht.
Die heute gemeldeten Ausgaben überraschen nicht. Zum ersten Mal sieht man damit jetzt schwarz auf weiss, wie viel sich die Gegner der 13. AHV-Rente eine Schwächung der Altersvorsorge kosten lassen. Seit Jahrzehnten machen die Banken mit Angstmacherei und teuren Werbekampagnen Stimmung gegen die AHV. Der Grund liegt auf der Hand: Die Finanzindustrie verdient an der AHV keinen Franken. Kein Wunder, investieren sie auch jetzt gegen einen Ausgleich des Kaufkraftverlusts über eine 13. AHV-Rente und propagieren stattdessen ihre teuren Lösungen über 3. Säule-Produkte.»