Die Schweiz hat dazu eingeladen. Es sei ein Erfolg, dass sich 83 Länder daran beteiligen, ein gemeinsames Verständnis in Bezug auf die zehn Punkte zu entwickeln, sagte Ignazio Cassis am Sonntagnachmittag (14. 1.) an einer Pressekonferenz. Cassis bezeichnete Selenskis Zehn-Punkte-Plan als Grundlage für den Friedensprozess.
Ermutigend?
Andri Jermak, Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, sagte am Abend zum Konferenz-Ende, die Gespräche seien «ermutigend» verlaufen. Die Vorstellung der einzelnen zehn Punkte sei nun abgeschlossen.
Keine Abschlusserklärung
Zu einer verbindlichen Erklärungen konnten sich die 80 Staaten aber nicht durchringen - weil russlandfreundliche Staaten wie Südafrika oder Indien opponierten. Moskau hat den Prozess in der Vergangenheit als Farce bezeichnet.