Leserbrief:
Medienpolitik ist undankbar, man kann sich nur unbeliebt machen. Dies habe ich jahrelang selbst erfahren, zuletzt als Präsident des Referendumskomitees gegen «staatlich finanzierte Medien». Damals war ich froh, dass sich Beni Würth als Ständerat nicht scheute, die Mängel des Medienpakets klar zu benennen und so mithalf, dass die Vorlage vom Stimmvolk klar abgelehnt wurde.
Der Druck der Medienlobby war enorm, wollte man sich doch den Griff in die Staatskasse nicht nehmen lassen. Beni Würth war einer der Wenigen im Ständerat, die trotzdem klare Kante zeigten und sich zur Wehr setzten. Das hat mich beeindruckt.
Ich wähle Standhaftigkeit und Verlässlichkeit. Ich wähle Beni Würth in den Ständerat.
Peter Weigelt
alt Nationalrat FDP
St.Gallen