«In diesen schwierigen Zeiten ist Slowenien nicht allein», schrieb das Büro von Ministerpräsident Robert Golob am Montag. «Wir haben viele Freunde und internationale Unterstützung, darunter aus der EU, der Nato und den USA.» Auch ein Vorausteam des deutschen Technischen Hilfswerks (THW) wollte am Montag in Slowenien eintreffen.
Auch Österreich schwer getroffen
Schwer getroffen von Regenfällen und Überschwemmungen war seit dem vergangenen Freitag auch der Süden Österreichs mit den Bundesländern Kärnten und Steiermark. In Kroatien, wo die aus Slowenien kommenden Flüsse Save, Drau und Mur Hochwasser führten, blieben grössere Zerstörungen aus. Mit der Abnahme der Regenfälle am Sonntag gingen in der gesamten Region die Wasserstände der Flüsse und Bäche zurück. In allen Ländern blieben aber die Katastrophenschützer wegen drohender Erdrutschgefahr in Bereitschaft. Im Mittelmeerraum loderten wiederum Waldbrände auf.