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St.Galler Kathedrale für die Bundesfeier gewappnet

Bild: Roger Fuchs
Ab sofort flattert die Nationalflagge zwischen den Türmen der Kathedrale. Die Fahne erinnert an den Schweizer Geburtstags und zeigt: Gemeinsam können wir Grosses erreichen und Grosses bewahren. Das pflegt der Konfessionsteil bis heute.

Die Vergangenheit hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Deshalb steht ausser Frage: Die reichhaltige Klostergeschichte in St.Gallen bietet auch eine tiefe Verbindung zu den Werten und der Identität unserer Nation. Klostergeschichten sind Bestandteil unseres Erbes. Wir dürfen stolz sein auf deren einst so bedeutende Rolle.

Und so wird im Hinblick auf den 1. August auch auf der Kathedrale St.Gallen die Schweizer Flagge gehisst. Die beiden Domsakristane Roman Huber und César Coronel sind ein eingespieltes Team. Nachdem sie die Halterung zwischen den Türrahmen geschraubt haben, kann die Flagge ausgerollt werden. Keine zehn Minuten dauert das Ganze, und die Fahne weht zwischen den Türmen.

Die Schweizer Fahne über dem Klosterplatz strahlt eine grosse Symbolik aus, steht doch die Kathedrale mit ihren Türmen auch für Werte wie Hoffnung, Mut, Entschlossenheit – und die Menschen werden beim Betrachten des Bauwerks erinnert an den reichen Schatz an Kultur, Architektur, Bildung und Spiritualität in St.Gallen.

  • Bildlegende: Roman Huber (im Hemd) und César Coronel hissen die Schweizer Fahne zwischen den Türmen der Kathedrale St.Gallen. Bild: Roger Fuchs
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  • Bildlegende: Roman Huber (im Hemd) und César Coronel hissen die Schweizer Fahne zwischen den Türmen der Kathedrale St.Gallen. Bild: Roger Fuchs
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Der Katholische Konfessionsteil des Kantons St.Gallen bewahrt und pflegt das kulturelle Erbe und damit das Fundament der heutigen Gesellschaft. Die Mitarbeitenden zeigen tagtäglich Flagge, indem sie mit Herzblut ihren Tätigkeiten nachgehen und den Stiftsbezirk St.Gallen als lebendigen Ort erhalten. Am Nationalfeiertag wird die Flagge gehisst – nicht zuletzt als Symbol unserer Herkunft.

pd/Roger Fuchs