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Ostschweiz
20.08.2025

«Made in St.Gallen» für Wirtschaftsförderungspreis 2025 nominiert

Die «Made in St.Gallen»-Initiative ist eine Plattform, die «urbane Produktivisten» jeglicher Couleur vereinigt – von Mode- und Möbelmachern, Seifensiedern und Foodkönigen bis zu High-Tech-Firmen und Industriebetrieben
Die «Made in St.Gallen»-Initiative ist eine Plattform, die «urbane Produktivisten» jeglicher Couleur vereinigt – von Mode- und Möbelmachern, Seifensiedern und Foodkönigen bis zu High-Tech-Firmen und Industriebetrieben Bild: leaderdigital.ch
Die Initiative «Made in St.Gallen» gehört zu den fünf Projekten, die das Netzwerk Standort Schweiz für den Wirtschaftsförderungspreis 2025 nominiert hat. Damit rückt die Ostschweiz erneut ins Zentrum der nationalen Standortförderung – neben «Made in St.Gallen» stehen auch das Dorfzentrum Stein AR und das Energietal Toggenburg auf der Shortlist.

Wie jedes Jahr verleiht das Netzwerk Standort Schweiz, der Dachverband der Wirtschaftsförderer, Preise für besonders innovative Projekte. Die Jury hat fünf Eingaben ausgewählt: die Entwicklung des Dorfzentrums Stein (AR), die Initiative «Made in St.Gallen», das Innovationszentrum Pulse in Cheseaux-sur-Lausanne, den Förderverein Energietal Toggenburg sowie den Thuner Wasserzauber.

Projekte aus der ganzen Schweiz – von Lausanne über St.Gallen bis an den Bodensee – wurden für die diesjährigen Preise eingereicht. Eine Fachjury beurteilte die Eingaben nach festgelegten Kriterien und nominierte die folgenden Projekte für eine der begehrten Auszeichnungen:

  • Entwicklung des Dorfzentrums Stein AR – eingereicht vom Amt für Wirtschaft und Arbeit Appenzell Ausserrhoden
  • Made in St.Gallen – eingereicht von der Initiative Made in St.Gallen
  • Innovationszentrum Pulse – eingereicht von Epic Suisse
  • Energietal Toggenburg – eingereicht vom Förderverein Energietal Toggenburg
  • Thuner Wasserzauber – eingereicht vom Verein Thuner Wasserzauber

Die Nomination bedeutet allerdings noch keinen Gewinn: Mitte September erhalten alle Nominierten die Möglichkeit, ihre Projekte vor der Jury zu präsentieren. Anschliessend entscheidet das Gremium über die Preisträger.

Die Jury setzt sich aus folgenden Experten zusammen:

  • Katharina Hopp, Jurypräsidentin und Mitglied des Vorstands Netzwerk Standort Schweiz
  • Thomas Bohn, CEO Greater Geneva Bern Area
  • Karin Jung, Leiterin des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons St.Gallen
  • Lukas Huber, CEO Greater Zurich Area
  • Martin Saladin, Leiter der Direktion für Standortförderung beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco)
  • Prof. Dr. Markus Schmidiger, Leiter Kompetenzzentrum Immobilien der Hochschule Luzern

Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 26. November 2025, in Bern im Rahmen des Events «Dialog» statt. Dabei wird auch eine verdiente Persönlichkeit als Standortmanager des Jahres ausgezeichnet.

Das Netzwerk Standort Schweiz wurde 1998 als Dachverband der regionalen und kantonalen Wirtschaftsförderer gegründet. Es versteht sich als unabhängiger, praxisnaher Ansprechpartner für alle Fragen der Wirtschaftsförderung. Der Verband zählt über 100 Mitglieder aus den Bereichen Standortförderung, Regionalentwicklung, Raumplanung, Städtebau und Immobilien. Er fördert den interdisziplinären Erfahrungsaustausch, das Networking und setzt sich für Aus- und Weiterbildung ein. Mit der Veranstaltungsreihe «Dialog» organisiert das Netzwerk halbjährlich ein Symposium. Seit 2007 vergibt der Verband Preise für innovative Projekte in der Wirtschafts- und Regionalentwicklung und zeichnet eine verdiente Persönlichkeit als «Wirtschaftsförderer des Jahres» aus.

stgallen24/stz.