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Freizeit
26.07.2025

Entspanntes Reisen: 5 Tipps, die das Leben einfacher machen!

Bild: Bornil Amin/Unsplash
Urlaub kann so schön sein. Wenn da nicht das Drumherum wäre: Listen, Gepäck, Verspätungen und der Klassiker unter den Nervensägen, das ungute Gefühl, irgendetwas vergessen zu haben. Wer schon vor Reiseantritt auf dem Zahnfleisch geht, hat im Flieger bestenfalls noch Kraft für den Tomatensaft.

Dabei ist Entspannung keine Glückssache, sondern eine Entscheidung. Mit ein wenig Planung, einer Portion Loslassen und dem Mut zur Lücke lässt sich die schönste Zeit des Jahres deutlich entspannter gestalten. Freizeit heisst schliesslich nicht: alles erledigen, nur eben unter Palmen.

#1: Vorbereitung ohne Endgegner

Reisen beginnt lange vor dem Boarding. Wer frühzeitig Flüge, Unterkunft und Transfers klärt, hat bereits die erste grosse Hürde genommen. Dokumente prüfen, Versicherung checken, Adapter und Impfpass nicht erst fünf Minuten vor Abfahrt suchen, alles keine Raketenwissenschaft, aber eben entscheidend.

Noch entspannter wird’s, wenn der Tag der Abreise nicht mit der Parkplatzsuche endet. Der Parkplatz am Flughafen Zürich lässt sich bequem online reservieren, was Zeit spart und Nerven schont.

Auch bei den kleinen Dingen macht Vorbereitung den Unterschied: eine Packliste hilft, das Gedächtnis zu entlasten. Technik, Reiseapotheke, Kleidung nach dem Zwiebelprinzip, am besten nichts dem Zufall überlassen. Und: Ein Screenshot der Hoteladresse schadet nie, vor allem dann nicht, wenn das Handynetz sich plötzlich in Urlaub verabschiedet.

#2: Raum lassen für das, was ungeplant passiert

Wer den Tagesablauf im Fünfzehn-Minuten-Takt plant, braucht danach eigentlich gleich die nächste Pause. Gerade im Urlaub entsteht das Wertvolle oft da, wo nichts geplant war. Eine ungeplante Begegnung auf dem Markt, ein fauler Nachmittag in der Hängematte oder ein Umweg mit Aussicht, all das passiert nur, wenn Zeit da ist, sich treiben zu lassen.

Weniger ist hier eindeutig mehr: Ein fixer Programmpunkt pro Tag reicht. Der Rest darf sich entwickeln. Wer zu zweit reist, sollte sich auch Raum für individuelle Interessen lassen. Nichts wirkt entspannender als ein Vormittag allein im Museum oder am Strand, während der andere eine neue Stadt durchstreift. So entstehen Geschichten, nicht nur Erinnerungen.

#3: Wenn Pläne kippen: Haltung bewahren statt Nerven verlieren

Die Realität hält sich selten an Reisepläne. Ob Wetter, Technik oder Menschen, irgendwas läuft fast immer anders als gedacht. Der Unterschied liegt darin, wie damit umgegangen wird. Ein verspäteter Bus ist kein Weltuntergang, sondern vielleicht die Chance auf einen zweiten Kaffee.

Reisefrust lässt sich oft mit Perspektivwechsel neutralisieren. Ein starker Song, ein gutes Buch, ein Gespräch mit einem Einheimischen, manchmal reicht das, um die Stimmung zu drehen. Und wenn wirklich gar nichts klappt, hilft manchmal nur: akzeptieren, anpassen, durchatmen. Die schönen Momente kommen oft leise um die Ecke, gerade dann, wenn alles aus dem Ruder läuft.

#4: Weniger schleppen, mehr erleben

Ein halber Kleiderschrank im Koffer sorgt nicht für Sicherheit, sondern für Schlepperei. Wer mit leichterem Gepäck reist, reist freier. Eine reduzierte Garderobe, die sich kombinieren lässt, reicht vollkommen. Auch bei der Organisation vor Ort darf gerne delegiert werden. Pauschalangebote, geführte Touren oder ein Hotel mit Halbpension nehmen viele Entscheidungen ab.

Das bedeutet nicht weniger Abenteuer, sondern mehr Energie fürs Wesentliche. Statt mit drei Apps nach dem besten Restaurant zu suchen, einfach geniessen, was da ist. Wer sich nicht ständig kümmern muss, ist freier im Kopf und das fühlt sich verdammt gut an.

#5: Die Rückkehr nicht unterschätzen – Urlaub mit Ausklang

Der Alltag kommt schnell genug. Wer direkt nach dem Urlaub wieder voll einsteigt, wirft sich oft selbst aus der Balance. Ein Puffertag zu Hause hilft, wieder anzukommen, ohne sofort im To-do-Sumpf zu versinken.

Auch kleine Rituale helfen, das Urlaubsgefühl zu konservieren. Ein Mitbringsel am Schreibtisch, ein Frühstück wie im Hotel oder einfach nur ein bisschen mehr Langsamkeit. 

Und wer das Gefühl von Leichtigkeit mitnehmen möchte, kann sich den nächsten Ausflug gleich mitplanen – idealerweise stressfrei und stilvoll, etwa mit Flughafen Zürich Valet Parking, wo der Autoschlüssel einfach übergeben wird und das Fahrzeug während der Reise gut aufgehoben ist.

So bleibt das Entspannungslevel nicht nur bis zum Kofferband erhalten, sondern vielleicht sogar darüber hinaus.

pd/stz.