Yakin stellte sein Team auf ein 3-4-3-System um, brachte überraschend Ricardo Rodriguez als Captain und zeigte sich nach Spielschluss erfreut: «Wir waren dominant, vor allem in der ersten Hälfte. Muheim hat alle Zweikämpfe gewonnen, Sow war überall anspielbar.»
Auch Eray Cömert und Muheim selbst zeigten sich zufrieden mit dem Auftritt: «Wir hätten noch mehr Tore erzielen können – aber das Spiel gibt Selbstvertrauen», so Cömert. Muheim ergänzte: «Ich habe das Tor zwar berührt, aber es gehört eigentlich Ruben. Trotzdem freue ich mich.»
In der zweiten Halbzeit sank das Tempo merklich, was auch auf die vielen Wechsel zurückzuführen war.
Luxemburg kam in der Schlussphase per Penalty zum Ehrentreffer, nachdem Aurèle Amenda im Strafraum gefoult hatte. Für die Schweiz feierte zudem Albian Hajdari sein Debüt in der A-Nationalmannschaft.
Yvon Mvogo im Tor zeigte einige gute Paraden, Embolo wirkte deutlich verbessert im Vergleich zum Nordirland-Spiel, und das Selbstvertrauen scheint rechtzeitig zurückzukehren: Im Juni 2025 stehen mit Mexiko und den USA zwei weitere Testspiele auf dem Programm.