Der Chlaushöck der SVP Taminatal stand ganz im Zeichen des Rückblicks auf den vergangenen Wahlmarathon, der mit den Kommunalwahlen abgeschlossen wurde. «Es waren äusserst erfolgreiche Wahlen für die SVP», erklärte Ruedi Thomann am Höck. Die gewonnenen Mandate, die zu Mehrheiten in den verschiedenen Räten geführt hätten, zeigten «erste Resultate zugunsten der eigenen Wähler». Im Stände- und im Nationalrat werde wieder mehr zu der eigenen Bevölkerung geschaut und würden die Ausgaben fürs Ausland gekürzt. Im Kantonsrat zeige sich die Fraktionsstärke der SVP darin, dass die SVP-Fraktion das Ratsreferendum (40 Stimmen aus dem Rat) aus eigener Kraft bewerkstelligen könne. «Dies wurde genutzt, um der steuerzahlenden Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, über die 21 Millionen Franken aus dem Finanzausgleich für die Stadt St. Gallen zu entscheiden», so Thomann.
In der Gemeinde Pfäfers werde ab dem 1. Januar mit Josef Riederer erstmals ein Mitglied der SVP das Amt des Gemeindepräsidenten besetzen. «In Pfäfers ist die SVP die einzige Partei, die in der Gemeindebehörde vertreten ist – unter zahlreichen Parteilosen.»
Den Ausführungen von Regierungsrat Christof Hartmann wurde sehr interessiert zugehört. Die Zusammenfassung der ersten sieben Monate im Amt brachte manchen Zuhörer zum Staunen. Die Aussage, dass es Hartmann in der Regierung mit seinen Aufgaben gefalle, habe man sehr wohlwollend entgegengenommen, so die Mitteilung der Ortspartei.