Seit der Geburt unseres zweiten Kindes vor zehn Jahren hatten wir die Vision, irgendwann eine lange Familienreise zu unternehmen», schreibt die Familie Hasler aus Vilters. «Im Jahre 2023 setzten wir unseren Traum um.» Die Wintermonate verbrachten die Haslers in Frankreich, Island und Norwegen. Sie erlebten tanzende Nordlichter, ein Osterfestival in Lappland, sie mussten eisige Temperaturen aushalten, suchten und fanden Schnee für Skitouren und genossen die unendlichen Weiten des Nordens.
Ihr Zuhause und das Schulzimmer der Kinder war ab dem Frühling ihr Wohnmobil, wo die Mittelstufenkinder von den Eltern unterrichtet wurden. Den ganzen Sommer bis Ende September genossen sie die Mitternachtssonne in Norwegen. Sie entdeckten einsame Landschaften, musizierten, fischten und hatten viel Familienzeit.
Zeit ohne Termine
Im Herbst führte die Reise nach Städtebesuchen über die Balkanländer bis hinunter nach Griechenland. «Wir erlebten spannende Kontraste, lernten geschichtliche Hintergründe und Zusammenhänge kennen, waren in weniger bekannten Reiseländern unterwegs und schätzten die Zeit ohne Termine und Verpflichtungen», heisst es im Bericht weiter.
Nach elf Monaten und 20 Reiseländern ist die Familie mit einem riesigen Rucksack voller Erinnerungen zurück in den Alltag gekehrt. In einer unterhaltsamen Präsentation mit Videos, Bildern, Erklärungen und (selbst gespielter) Live-Musik erzählen alle Familienmitglieder von besonderen Erlebnissen und von ihren Erfahrungen während der langen Reise. Und sie berichten, was es alles brauchte, damit diese Auszeit möglich war.
Die «Hasler-Family-Tour»-Präsentation findet am Sonntag, 17. März, um 18 Uhr im Oberstufenzentrum Vilters statt. Der Eintritt ist frei (Kollekte).