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Ostschweiz
15.02.2022

Bio Grischun Preis 2022 für Bio-Nüsse

Der Fokus auf dem Betrieb von Johannes Janggen gilt dem Anbau  von Baumnüssen.
Der Fokus auf dem Betrieb von Johannes Janggen gilt dem Anbau von Baumnüssen. Bild: Olivia Aebli-Item/Südostschweiz
Der diesjährige Bio Grischun Preis geht an Johannes Janggen, Bio-Nusspionier aus Malans. Die Jury ehrt Janggen für seine mutige Idee, seine Weitsicht und seinen unermüdlichen Einsatz für die Bio-Baumnüsse aus Graubünden und freut sich, dass die Bündner Bio-Nusstorte nun mit Bio-Nüssen aus Malans produziert werden kann.

Ursprünglich lag der Fokus des Betriebs von Johannes Janggen auf der Tierzucht und Fleischproduktion. Noch heute produziert Janggen Bio-Weidebeef, der Schwerpunkt liegt aber ganz klar auf dem Pflanzenbau, besonders auf den Anbau von Baumnüssen. Angefangen hat alles im Jahr 2010, als Janggen eine neue Richtung in der Landwirtschaft einschlagen wollte. So kam es dazu, dass er als einer der ersten Landwirte in Graubünden Walnussbäume anpflanzte. 60 Stück waren es damals. Inzwischen hat er seinen Nussbaumbestand auf 1300 Bäume, verteilt auf fünf Hektaren, ausgedehnt. Pro Jahr können so ungefähr viereinhalb Tonnen Baumnüsse geerntet werden. Die Nüsse werden verarbeitet und schliesslich an Bäckereien und weitere Abnehmer verkauft.

Auch das Online-Voting für den Publikumspreis ist abgeschlossen. Der Publikumspreis geht ins Münstertal zu Lucia Meier und Giancarlo Marco De Santis, Meierbeck AG in Sta. Maria.

Pressedienst